Handlung
Die Welt in einer nicht allzu fernen Zukunft, Staaten existieren nicht mehr. Alles reduziert sich auf wenige große Konzerne, die sich auf den begrenzten Ressourcen stürzen. Einer dieser Konzerne ist Delta, an ihrer Spitze Rune Svenson, der Vater der Protagonistin Maggan. Bei einem Kletterausflug erleidet Maggan einen folgenschweren Sturz, der eine Nierentransplantation erfordert. Während viele andere Menschen auf ein Spenderorgan warten müssen, wird ihr als „K2-Patientin“ umgehend eine neue Niere eingesetzt. Verwirrt aufgrund dieser Situation macht sich Maggan auf die Suche nach dem Hintergrund des so genannten „K2-Programms“ und muss feststellen, dass der Mensch schon lange angefangen hat, Gott zu spielen. Ein Jagd beginnt…
Fazit
Bei dem Thriller „Die Maggan-Kopie“ handelt es sich um den Debüt-Roman der Autorin Jacqueline Montemurri. Entsprechend fällt es auch nicht schwer, über einzelne Defizite im Schreibstil hinwegzusehen. Mitunter werden unwichtige Details ein wenig zu ausführlich beschrieben, während wichtige Szenarien zu kurz kommen. Auch erscheinen die verschiedenen Zusammenhänge innerhalb der Personen dann doch mehr als zufällig. Sicherlich muss an dieser Stelle auch festgestellt werden, dass die Idee zum Buch keineswegs neu ist. Dennoch schafft es die Autorin, eine spannende Geschichte zu erzählen und auch die Darstellung der Charaktere selbst ausführlich und mitreißend zu beschreiben. Auch wenn in diesem Buch sicher nicht alles perfekt ist, bietet es dennoch einen hohen Unterhaltungsfaktor und einen Ausblick auf die menschliche Zukunft, die durchaus realistisch sein könnte. In Anbetracht dessen sind hier durchaus 3 von 5 Sternen berechtigt.
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Die Maggan Kopie
von Jacqueline Montemurri – Edition Paashaas Verlag (2012)
ISBN: 978-3942614184
Broschiert – 192 Seiten