Handlung
Am hellichten Tag wird die Immobilienmaklerin Annie O´Sullivan bei einer Open-House-Besichtigung entführt und in eine Hütte verschleppt. Der Peiniger selbst beginnt nach körperlicher und seelischer Misshandlung mit Annie ein Leben in Mitten der Abgeschiedenheit, für Annie die Hölle ohne jede Möglichkeit der Flucht. Doch was würde man nun tun, wenn sich die Möglichkeit ergäbe, den Peiniger zu töten und dann zu fliehen? Wäre der Albtraum dann wirklich vorbei?
Fazit
Im Nachhinein muss man eindeutig feststellen, dass es nahezu unmöglich ist, den Inhalt des Buches zusammenzufassen, ohne wichtige Details bereits im Voraus zu verraten. Die Story ist eher untypisch aufgebaut, da alles in „Ich“-Form geschrieben ist. Vielmehr wird die Geschichte anhand mehrerer Sitzungen beim Therapeuten erzählt. Weniger die dramatische Spannung steht hier im Vordergrund, als der psychologische Aspekt. Der Blick in die Seele eines Entführungsopfers, in die Denkweise, die Ängste und das Verhalten der Mitmenschen. Dennoch ist das Buch auf ganz besondere Weise enorm spannend, mitreißend und vor allem auch überraschend. Nichts ist so, wie es tatsächlich scheint. Absolut empfehlenswert…
>>>Portofrei zum Buch: Still Missing<<<
Still Missing – Kein Entkommen
Von Chevy Stevens – Fischer 2011
ISBN 978-3-596-18716-4
Taschenbuch, 412 Seiten